Walter Trujillo Moreno

EL MAR NOS DEVORA - DIALOGAN LAS PINTURAS DE LOS VAGABUNDOS / DIE BILDER DER LANDSTREICHER FÜHREN EINEN DIALOG

Un vagabundo golpea las puertas de una iglesia,
sus tesis son la verdad colgando de sus ojos,
sus armas las palabras y su lenguaje las imágenes.

 

La noche más larga de mi vida,
mis ojos se inundan de lágrimas saladas,
gritos de terror invaden mis pensamientos,
miles de olas invisibles absorben mis pies, manos y cuerpo.

Mirando alrededor me pregunto: Dónde estoy?,
sigo existiendo en esa realidad,
soy culpable de ser de otro mundo,
de otro lado del océano,
de tener sueños perspectivas,
ansias de devorar el mundo,
aspiraciones de ser un satélite especial de la tierra.

En la biografía de mi vida,
existen capítulos de dolor, ira y duda.
Recuerdos de cientos de años remarcando mi destino,
mi existencia y el destino de mi gente.

Ahora mis noches están llenas de pesadillas innecesarias,
ojos cerrados y corazones abiertos,
el mar me lleva a casa, el mar nos lleva a casa.

MI generación es nueva,
de mis huesos apenas cuelgan 20 años,
el prejuicio y el egoísmo viejo no los quiero.
Las ideas nuevas fluyen allende de las corrientes marinas,
la poesía, filosofía, música, pintura son mi lengua universal;
conciencia del conocimiento,
camino del enriquecimiento.

Me niego a creer la ausencia de mis hermanos,
ver como vidas tiernas y jóvenes se pierden en el fondo del mar,
la mar azul se apropia de almas dulces,
sus vidas se mezclan en los recuerdo sombríos.

El hombre siempre se movilizo en su dirección preferida,
existe un punto de partida,
pero no! Un punto de llegada, solo un punto, nada más!

Por Walter Trujillo / Nov. 05.2010

 

DIE BILDER DER LANDSTREICHER FÜHREN EINEN DIALOG

Ein Landstreicher klopft an die Tür einer Kirche,
seine Thesen sind die Wahrheit in seinen Augen,
seine Waffen die Wörter und seine Sprache die Bilder.

 

Die längste Nacht meines Lebens,
meine Augen werden überschwemmt durch salzige Tränen,
furchterregende Schreie überfallen meine Gedanken,
tausende unsichtbare Wellen fesseln meine Füße, Hände und meinen Körper.

Ich schaue mich um und frage mich: wo ich bin?,
noch existiere ich in dieser Realität,
es ist meine Schuld aus einer anderen Welt zu kommen,
von der anderen Seite des Ozeans,
mit der Aussicht auf Träume,
mit der Sehnsucht die Welt in mich aufzunehmen,
mit dem Wunsch ein ganz besonderer Satellit der Erde zu sein.

In der Biographie meines Lebens,
existieren Kapitel voller Schmerz, Wut und Zweifel.
Erinnerungen an tausende von Jahren die mein Schicksal geprägt haben,
meine Existenz und das Schicksal meiner Leute.

Jetzt sind meine Nächte erfüllt mit unnötigen Alpträumen,
geschlossenen Augen und offenen Herzen,
das Meer bring mich nach Hause, das Meer bringt uns nach Hause.

Meine Generation ist neu,
an meinen Knochen hängen gerade mal 20 Jahre,
die Vorurteile und den alten Egoismus will ich nicht.
Die neuen Ideen fließen jenseits der Meeresströmung,
die Poesie, Philosophie, Musik, Malerei sind meine universelle Sprache;
Bewusstsein der Erkenntnis,
Weg der Bereicherung.

Ich weigere mich die Abwesenheit meiner Brüder zu akzeptieren,
zuzuschauen, wie junge Leben in der Tiefe des Meeres verloren gehen,
das blaue Meer bemächtigt sich ihrer süßen Seelen,
ihre Leben verlieren sich in düsteren Erinnerungen.

Der Mensch hat sich immer in seine bevorzugte Richtung bewegt,
es gibt einen Ausgangspunkt,
aber nein! Der Punkt der Ankunft, nur ein Punkt, nichts weiter!

Von Walter Trujillo / 05 Nov.2010

Übersetzung: Jacqueline Cossio