Walter Trujillo Moreno

LA DANZA DE LAS COLORES EN EL CIELO DE LOS DIOSES DE ARISTAS Y LAS MUSAS ARCOIRIS

Te encuentro y veo tus ojos cielo de colores,
me hablas y brotan flores causales temporales,
me sonríes y tu semblante suenan como el alba,
te sueño y despierto cubierto de alas en el cuerpo
y notas en los dedos


Te invito a pasear por mi Galaxia recién creada,
mi mundo de pastel, sombras cálidas y nuevos seres,
espíritus nobles y radiantes,
abundante en estrellas,
luceros,
asteroides,
lirios,
mares escondidos,
laberintos indescifrables,
vías y caminos cortos,
lagos largos,
bosques primarios
marcados de púrpura y oro,
inconclusos en las ramas
e inmortales en sus raíces expandidas.

Al pensar en las formas y colores,
desearía un lienzo de la profundidad de un Titicaca,
la extensión del Amazonas,
la altura del Aconcagua,
la fuerza de un jaguar alucinado
embriagado de la noche y
perdido en el espíritu selva sana del putumayo.

Enciendo una vela e imploro a los Kogi de Colombia,
arde como el planeta éter,
huele a violeta de mar suspendido en el horizonte
sin conocer su origen ni fondo,
lumbre trilze como hoguera de Volcán,
danza y baila en el negro, gris, rojo carmesí,
amarillo sin dominio, cobre color de piel,
verde cielo y azul naturaleza.

El punto negro o de color es el fin de una vida,
de una historia,
un romance,
de un poema regresivo,
de un cuadro imaginario surreal sencillo,
obra compartida a instantes.
Un punto cierra mis ojos,
recorre las rutas del triste y silencioso
danza en colores en el mar frío verde azulado
y en el cielo naranja encendido.

 

Por Walter Trujillo Moreno, Abril 2016

Poema dedicado al pintor Colombiano Martyn Quinn

 

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DER TANZ DER FARBEN IM HIMMEL DER

RÄNDERGÖTTER UND DER REGENBOGENFARBENEN MUSEN

 

                                   Ich begegne Dir und sehe Deine Augen als Himmel von Farben,

                        Du sprichst zu mir und es entstehen ursächlich vorübergehend Blumen,

            Du lächelst und Dein Erscheinen klingt wie eine Morgendämmerung,

Ich träume Dich und erwache mit Flügeln am ganzen Körper

                                               und Noten an den Fingern

 

Ich lade Dich dazu ein, durch meine frisch geschaffene Galaxie spazieren zu gehen,

Meine Welt aus Pastell, warmen Schatten und neuen Wesen,

Edlen und lichtdurchfluteten Geistern,

reich an Gestirnen,

Sternen,

Asteroiden,

Lilien,

verborgenen Meeren,

unentzifferbaren Labyrinthen,

kurzen Straßen und Wegen,

weiten Seen,

primären Wäldern,

die ausgeprägt purpurn und goldfarben sind,

unvollendet im Gezweig

und unsterblich in ihren ausgedehnten Wurzeln.

 

Wenn ich an die Formen und die Farben denke,

so würde ich mir eine Leinwand mit der Tiefe von einem Titikakasee wünschen,

der Weite des Amazonas,

der Höhe des Akonkagua

der Kraft eines halluzinierten Jaguars

trunken von der Nacht und

verloren in der gesunden Wildnis des Geistes von Putamayo.

Ich zünde eine Kerze an und flehe die Kogi von Kolumbien an,

Sie brennt wie der Ätherplanet,

Sie riecht nach dem Veilchen des am Horizont aufgehängten Meeres

ohne ihren Ursprung und ihren Grund zu kennen, bläulich

Flamme traurig-heiter als Freudenfeuer eines Vulkans,

tanzt und tanzt herum im Schwarz, Grau, Karmesinrot,

Im Gelb ohne Herrschaft, im hautfarbenen Kupfer

im Grün des Himmels und im Blau der Natur.

Der schwarze Punkt oder der farbige Punkt ist das Ende eines Lebens,

einer Geschichte,

einer Romanze,

eines regressiven Gedichtes,

eines einfachen surrealen imaginären Bildes,

eines gelegentlich geteilten Werkes .

Ein Punkt schließt mir die Augen,

läuft entlang der Routen der Traurigkeit und der Stille

tanzt in Farben im grünbläulichen Meer

und im orange entzündeten Himmel.

 

Von Walter Trujillo Moreno   April 2016

Dem kolumbianischen Maler Martyn Quinn gewidmetes Gedicht
Übersetzung: Konradin Grossmann